Rente? Das war einmal ein nettes Konzept für unsere Eltern und Großeltern. Aber ob für uns noch wirklich viel übrigbleibt, ist fragwürdig. Klar ist auf jeden Fall, dass es nicht mal ansatzweise reicht, um den Lebensstil vor dem Ruhestand zu halten. Außer vielleicht für Menschen, die minimalistisch leben und sehr sparsam sind.
Wenn du jedoch auch in der Rente noch genug Geld haben möchtest, um zu verreisen, essen zu gehen und nicht jeden Cent fünfmal umdrehen zu müssen, brauchen eine gute Altersvorsorge. Und damit kannst du gar nicht früh genug anfangen.
In diesem Artikel möchten wir dir zeigen, wie du dich fürs Alter in Franken finanziell vernünftig absichern kannst.
Die Basis: Schritt-für-Schritt zur finanziellen Freiheit
Es gibt natürlich tausend Strategien, wie du dich fürs Alter absichern kannst. Wenn du dich noch nie mit dem Thema finanzielle Absicherung beschäftigt hast, macht es Sinn, ganz von vorne zu beginnen. Und das ist weder kompliziert, noch brauchst du ein großes Backround-Wissen. Denn wie in den meisten Fällen, ist aller Anfang leicht.
Zu Beginn solltest du dir erst einmal einen Überblick über deine finanzielle Situation und somit über deine Ein- und Ausgaben machen.
5 erste Schritt zur finanziellen Unabhängigkeit
1. Überblick erstellen: Schreibe für mindestens 3 Monate alle Ausgaben auf. Vom Coffee to Go bis zum Urlaub – sei ehrlich zu dir selbst und unterschlage nichts. Stelle die Ausgaben am Ende mit deinem Nettogehalt gegenüber. Bleibt etwas übrig, gibst du alles aus oder machst du gar Schulden?
2. Entschlüssle unnötige Ausgaben: Wenn dir am Monatsende viel übrigbleibt, kannst du diesen Punkt überspringen. Wenn nicht solltest du alle Ausgaben prüfen. Auf welche Investitionen kannst du verzichten? Auch kleine, regelmäßige Ausgaben wie jeden Tag einen Kaffee to Go können am Monatsende einen relevanten Unterschied machen.
3. Schulden abbauen: Solltest du hochverzinsliche Konsumschulden haben (ein Kredit für eine Wohnung ist etwas Anderes), solltest du diese so schnell wie möglich abbauen. Erst danach macht es Sinn, Geld zu sparen. Wenig Schulden bedeuten weniger finanzielle Belastung.
4. Notfallfonds aufbauen: Es ist ratsam, einen Notfallfonds zu haben, der mindestens drei bis sechs Monate deiner Lebenshaltungskosten abdeckt. So bist du für unerwartete Ausgaben oder Einkommensverluste gewappnet.
5. Versicherungen prüfen: Überlege, welche Versicherungen für dich sinnvoll sind, wie z.B. eine Haftpflicht-, Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese können dich vor finanziellen Risiken schützen.
Wenn du all diese Punkte berücksichtigst und umsetzt, hast du eine erste gute Basis geschaffen. Anschließend geht es darum, tiefer in die Altersvorsorge einzusteigen.
Vermögen aufbauen und vermehren
Nun wird es etwas komplexer. Wenn du alle Schulden abgebaut hast, dein Leben so umstrukturiert hast, dass dir am Monatsende Geld übrigbleibt und einen Notgroschen aufgebaut hast, geht es an den nächsten Schritt. Nun geht es darum, das Geld entsprechend anzulegen und zu investieren. Dadurch verliert dein Geld durch die Inflation nicht an Wert und vermehrt sich durch Zinsen sogar noch.
Finanzielle Bildung
Im ersten Schritt ist es immer gut, dich finanziell weiterzubilden. Mittlerweile gibt es viele gute Bücher, die nicht trocken, sondern sehr unterhaltsam geschrieben sind. Ein guter Einstieg in die finanzielle Grundbildung sind folgende Bücher:
- Rich Dad, Poor Dad (zum Buch)
- Investment Punk (zum Buch)
- Das einzige Buch, das du über Finanzen lesen solltest (zum Buch)
- Madame Moneypenny (zum Buch)
- Die Kunst, über Geld nachzudenken (zum Buch)
Natürlich musst du nicht alle Bücher lesen. Fang mal mit einem an und wenn du Lust hast, liest du noch ein Zweites oder Drittes.
Du liest nicht so gerne? Es gibt auch gute Podcasts zum Thema Finanzen. Wir können dir für den Einstieg vor allem Folgende ans Herz legen:
- Finanzfluss Podcast
- Economista: Der Finanzpodcast des WDR
- Finance 4Future
- herMoney Talk
Es gibt auch noch weitere Konzepte wie Online Kurse, Youtube Videos und vieles mehr. Trau aber auf gar keinen Fall irgendwelchen reißerischen Überschriften in den sozialen Netzwerken, wo dir versprochen wird, dass du über Nacht ganz schnell reich wirst. Schon gar nicht, wenn du erst einmal Geld dalassen sollst. Das ist immer Quatsch! Damit wirst du ganz sicher nicht finanziell unabhängig, sondern verschwendest dein Geld und deine Zeit.
Beginne zu investieren
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dein Geld zu investieren. Gerade wenn es um die Altersvorsorge geht, spielen langfristige Investitionen eine große Rolle. Gerade wenn du nicht so viel Ahnung von Finanzen hast, macht es erst einmal Sinn mit einer konservativen, einfachen und recht sicheren Anlagestrategie zu starten. Das ist jedoch kein Problem. Vor allem wenn du noch jung bist, hast du große Vorteile. Denn selbst wenn du nur 100 Euro im Monat zur Seite legst und investierst, wächst der Betrag über die Jahre zu einer riesigen Summe.
Folgende Anlageformen sind für Anfänger empfehlenswert:
- Gesetzliche Rentenversicherung: In vielen Ländern ist die gesetzliche Rentenversicherung die Basis der Altersvorsorge. Du zahlst während deines Arbeitslebens Beiträge ein, und im Alter erhältst du eine Rente. Wie hoch dieser Betrag einmal ausfällt, ist Spekulation.
- Betriebliche Altersvorsorge: Viele Arbeitgeber bieten eine betriebliche Altersvorsorge an, bei der du einen Teil deines Gehalts in eine Rentenversicherung oder einen Fonds einzahlen kannst. Oft gibt es auch Arbeitgeberbeiträge.
- Private Rentenversicherung: Du kannst eine private Rentenversicherung abschließen, die dir im Alter eine monatliche Rente zahlt. Diese Verträge können unterschiedlich gestaltet sein, also informiere dich gut über die Bedingungen.
- ETFs oder Exchange Traded Funds, sind Investmentfonds, die an Börsen gehandelt werden, ähnlich wie Aktien. Sie bündeln das Geld vieler Anleger, um in eine Vielzahl von Vermögenswerten zu investieren, wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Das Besondere an ETFs ist, dass sie in der Regel einen Index nachbilden, wie zum Beispiel den DAX oder den Weltmarkt.
Dadurch minimierst du das Risiko und verteilst dein Geld gut. Ein Klassiker ist der MSCI World. Dieser Aktienindex enthält über 1.600 Aktien von über 23 entwickelten Ländern weltweit. Dazu gehören u.a. die USA, Kanada und viele europäische Länder.
In ETFs investierst du am besten monatlich oder alle zwei Monate einen festen Betrag. Idealerweise richtest du dir einen Dauerauftrag ein, so kannst du es nicht vergessen und es ist ein festes Kommittent.
Sparpläne: Regelmäßiges Sparen auf ein Sparkonto oder in einen speziellen Rentensparplan kann ebenfalls helfen, ein finanzielles Polster für die Rente aufzubauen.
Immobilien: Der Kauf von Immobilien kann eine langfristige Investition sein, die im Alter zusätzliche Einnahmen durch Miete oder den Verkauf der Immobilie generieren kann. Bei einer Immobilie wirst du um einen Kredit, bzw. eine Finanzierung nicht herumkommen. Im Internet findest du Darlehen zu Top-Konditionen.
Eine gute Strategie ist immer sein Geld auf mehrere Säulen zu verteilen. Wenn du alles auf ein Pferd setzt, kann es am Ende blöd ausgehen. Je mehr verschiedene Geldanlagen du hast, desto weniger Risiko gehst du ein.
Investieren für Profis
Die meisten Finanzprofis investieren ebenso in die Basis. Im Normalfall besitzen sie Immobilien, ETFs und zahlen in die gesetzliche oder eine private Altersvorsorge ein. Sie investieren jedoch mit einem Teil ihres Geldes häufig noch mit etwas mehr Risiko in Einzelaktien. Hier kannst du deutlich schneller große Gewinne machen, aber auch alles verlieren. Wenn du in einzelne Aktien investieren möchtest, solltest du dich vorher gut mit dem Unternehmen beschäftigen. Außerdem solltest du hier immer nur Geld investieren, das du nicht unbedingt brauchst. Natürlich gibt es recht sichere Aktien großer Unternehmen. Dass hier dein Geld auf einmal nichts mehr wert ist, ist selten. Allerdings sind hier häufig auch die möglichen Gewinne deutlich kleiner, da die Aktien wenig schwanken.
Wie stehen die Chancen zur finanziellen Absicherung in Franken
Die Region Franken, bekannt für ihre malerischen Landschaften, historischen Städte ud eine reiche Kultur, bietet nicht nur eine hohe Lebensqualität, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten zur finanziellen Absicherung. Folgende Aspekte tragen zur finanziellen Absicherung in Franken bei:
1. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Franken
Franken ist eine wirtschaftlich starke Region in Bayern, die durch eine Vielzahl von Branchen geprägt ist. Die Industrie, insbesondere der Maschinenbau, die Automobilindustrie und die Medizintechnik, spielen eine zentrale Rolle. Darüber hinaus ist Franken auch für seine mittelständischen Unternehmen bekannt, die oft als Rückgrat der regionalen Wirtschaft gelten. Diese wirtschaftliche Diversität schafft Arbeitsplätze und bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine stabile Einkommensquelle.
2. Lebenshaltungskosten in Franken
Im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands sind die Lebenshaltungskosten in Franken relativ moderat. Mieten und Immobilienpreise sind oft günstiger als in Großstädten wie München oder Frankfurt. Dies ermöglicht es den Bewohnern, ein angenehmes Leben zu führen, ohne übermäßig hohe Ausgaben für Wohnen und Lebensunterhalt zu haben. Eine sorgfältige Budgetplanung kann helfen, die finanzielle Sicherheit weiter zu erhöhen.
3. Bildung und Ausbildung
Eine gute Ausbildung ist der Schlüssel zu finanzieller Sicherheit. In Franken gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen, von Grundschulen bis hin zu Universitäten und Fachhochschulen. Die Region ist bekannt für ihre qualitativ hochwertige Ausbildung, die den jungen Menschen hilft, gut bezahlte Jobs zu finden. Zudem bieten viele Unternehmen in Franken Ausbildungsplätze an, was die Chancen auf einen erfolgreichen Berufseinstieg erhöht.
4. Arbeitsmarkt und Beschäftigungsmöglichkeiten
Der Arbeitsmarkt in Franken ist vielfältig und bietet zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Region hat eine niedrige Arbeitslosenquote, was auf eine stabile Wirtschaftslage hinweist. Viele Unternehmen suchen ständig nach qualifizierten Fachkräften, was den Arbeitnehmern eine gewisse Sicherheit gibt. Netzwerke und Jobmessen in der Region fördern den Austausch zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
Wir leben somit nicht nur in einer fantastischen Region mit schönen Städten und einer wundervollen Natur, sondern haben auch gute Chancen, uns finanziell für die Zukunft abzusichern.
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